Terrain
Bereits im 19. Jahrhundert gab es einen heftigen Streit in der Bakteriologie. Auf der einen Seite stand Louis Pasteur, der glaubte, dass jeder Krankheitserreger ausgerottet werden sollte, um Krankheiten vorzubeugen.

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Auf der anderen Seite war Antoine Béchamp, der argumentierte, dass krankheitserregende Bakterien nur dann zuschlagen können, wenn die Bedingungen für den Krankheitserreger günstig werden. Er erklärte daher, dass das „Terrain“, in dem die Bakterien lebten, das Auftreten von Krankheiten bestimme. Louis Pasteur gewann die Diskussion und seitdem ist ein Narrativ entstanden, dass alle krankheitserregenden Bakterien abgetötet werden müssen.

 

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